.
.
Iván hat mit Pepa Schluss gemacht – und zwar per Nachricht auf dem Anrufbeantworter! Tief verletzt startet die Verlassene einen Rachefeldzug und deckt dabei das Doppelleben ihres Ex-Geliebten Iván auf: Er ist mit Lucia verheiratet und hat einen erwachsenen Sohn. Als Pepa ihre Wohnung auflöst, taucht ausgerechnet Iváns Sohn Carlos als potenzieller Nachmieter auf. Ihre Freundin Candela ist ihr in der Verzweiflung keine große Hilfe: Sie ist in eine absurde Geschichte mit einem islamistischen Terroristen verstrickt. Und dann gibt es noch Lucia, die Noch-Ehefrau Iváns und deren feministische Anwältin Paulina.
Die bis ins kleinste Detail wohldurchdachte Screwball-Komödie „Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs“ wurde kongenial für die Bühne adaptiert und mit schrägem Humor und eingängigen von Latino-Rhythmen beeinflussten Songs angereichert.
Das Hamburger Abendblatt lobte: „Kino-Hit auf der Bühne: voller Wortwitz und Tempo.“ Die Welt urteilte: „Grell, atemlos und brüllend komisch.“ Und die Lübecker Nachrichten befanden: „Wer sich der ‚Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs‘ annimmt, kann sich auf einen turbulenten Abend voller Klamauk und schräger Kapriolen freuen.“
nach dem Film von Pedro Almodóvar
Altonaer Theater, Hamburg
.
Fotos © G2, Steffen Baraniak