"Das Blumenwunder" war 1926 eine Kino-Sensation, weil erstmals Zeitraffer-Aufnahmen von Blumenbewegungen gezeigt werden konnten - eine technische und ästhetische Innovation. Sie wurden ergänzt durch Choreographien, in denen Tänzerinnen und Tänzer der Staatsoper Berlin expressionistische Blumen-Impressionen darstellten.
Entstanden waren die experimentellen Filmaufnahmen der Blumen im Rahmen der Künstdünger-Forschung bei BASF. Der Kunstfilm des Regisseurs Max Reichmann wurde von Zeitgenossen als "der aufregendste, phantastischste und schönste Film, der je gedreht wurde" bezeichnet (Rudolf Arnheim).
Trailer und weitere Informationen unter
https://absolutmedien.de/film/3008/Das+Blumenwunder
Nach dem großen Erfolg der letztjährigen Aufführung des "Golem" schreibt Dirk Raulf für "Das Blumenwunder" eine weitere neuen Stummfilm-Musik, die im Kulturraum Synagoge uraufgeführt wird. Live aufgeführt wird die Musik von "d.o.o.r", dem Duo von Oona Kastner (Gesang, Keyboards, Elektronik) und Dirk Raulf (Bassklarinette, Saxophone, Elektronik).
Mit einer Einführung von Dirk Raulf.