Dom und Fred, die beiden 14-jährigen Freunde, sind sehr verschieden und sich doch auch irgendwie ähnlich. Dom wurde als Mädchen geboren und kleidet sich wie ein Junge. Fred mit seinen homosexuellen Tendenzen will nur ein ganz „normaler“ Junge sein. Dom will endlich die Brücke überqueren und die Kleinstadt verlassen. Dann wird er nicht ausgelacht und verurteilt. Zwischen Dom und Fred entsteht eine Verbindung, die mehr ist, als der gemeinsame Traum von der Großstadt: Sie sind beide anders – und das stört sie nicht. Doch wie lange kann man für einen Freund stark sein, wenn man schon alleine gegen den Rest der Welt kämpfen muss, nur um sein zu können, wie man ist? Wann gibt man auf – sich selbst und den anderen?
Olivier Sylvestre spricht in seinem mehrfach ausgezeichneten Jugendstück die Themen Transgender, Diversität und Homosexualität an, über die jeder und niemand redet, und zeigt dabei einfühlsam und berührend, dass die leichteste Sache der Welt – man selbst zu sein – manchmal auch die schwerste ist.
Pressestimme: „Theatervergnügen mit schwereloser Leichtigkeit“ (Rheinische Post)
Gefördert vom Kultursekretariat NRW Gütersloh.
Mit freundlicher Unterstützung der Volksbank Beckum-Lippstadt eG
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Ein Stück über das Anderssein und die Selbstfindung
Ein Video zur Einstimmung: https://we.tl/t-40xPzGlNXC
Download-Link für eine Theaterpädagogische Materialmappe zur Vor- und Nachbereitung: https://we.tl/t-fma1j7pFGO
für Jugendliche ab 14 Jahren
Dauer: ca. 75 Minuten, keine Pause
Burghofbühne Dinslaken