Mit dem Berliner Autor Falko Hennig (u.a. Titanic, FAZ und Berliner Zeitung), Gründer der Charles-Bukowski-Gesellschaft, öffnet das Wortfestival die Bühne einmal für beliebte, aber nicht gerade hehre Worte. Sein „Schimpfwörter-Sammelsurium“ ist eine Kulturgeschichte des Schimpfens vom Aas über die C-Wörter, Fotze und Fuzzi, Gutmenschen, Gummihälse, Motherfucker und Elpentrötsche bis hin zum Zwiebelfisch.
„Die Sprache begann nicht mit einem lyrischen Liebeslied, sondern mit einem kräftigen Schimpfwort, einem harten Ausdruck der Wut, des Schmerzes und der Aggression. Die Kultur begann, als das Schimpfen nicht mehr untrennbar mit körperlichen Handlungen einherging, sondern diese ersetzen konnte. Beim Menschen der Gegenwart sind fast alle aggressiven Handlungen verbal. Wie unsere Welt sonst aussähe, ist schwer vorzustellen“. Es wird lustig und derb werden, für die musikalische Begleitung sorgt der Verfasser höchstselbst. Er möchte seinem Publikum aber auch eine ernst gemeinte Mahnung mitgeben: „Ziel ist, zu schimpfen ohne zu beleidigen.“
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