Westfalen Classics Herbstedition 2023

15. September 2023, 19.30 Uhr, Rittergut Störmede

Kreis Soest entdecken / Citkomm Veranstaltungen / Westfalen Classics Herbstedition 2023




Klenke Quartett Arens




Klenke Quartett Arens

Veranstaltungsdatum

15.09.2023 19:30 - 00:00 Uhr

Anmeldung erforderlich

Anmeldung erforderlich: Ja

Veranstaltungsort

Rittergut Störmede
Albert-Brand-Straße 3
59590 Geseke-Störmede
Telefon: 02942 - 988080

Veranstalter

Westfalen Classics
In der Marbke 26
59556 Lippstadt

E-Mail: festival@westfalenclassics.de
Telefon: +49 (0) 2945 5010
Homepage: http://www.westfalenclassics.de/html/festival.html

<p><strong>Sechs Konzerte an sechs Orten bei &bdquo;Westfalen Classics&ldquo; 2023</strong></p> <p>Spielfreude pur in unterschiedlichsten Besetzungen, Stilen und Genres zieht sich auch in diesem Jahr als roter Faden durch das Internationale Kammermusikfestival &bdquo;WestfalenClassics&ldquo;. So ist das Publikum eingeladen, zwischen dem 9. und 17. September 2023 hochwertige Interpretationen ber&uuml;hmter Werke zu erleben, aber auch bisher Unbekanntes, Brillantes und Erstaunliches neu zu entdecken.&nbsp;</p>

Stillvergnügt und tief romantisch

Das Weimarer Klenke Quartett konzertiert erneut bei WestfalenClassics

Bereits zum dritten Mal ist nach umjubelten Konzerten in den vergangenen beiden Jahren das Weimarer Klenke Quartett beim Internationalen Kammermusikfestival „WestfalenClassics“ zu Gast. In diesem Rahmen ist das bereits seit dreißig Jahren bestehende und seit der gemeinsamen Studienzeit perfekt aufeinander eingespielte Ensemble am Freitag, 15. September ab 19.30 Uhr auf dem Rittergut Störmede zu erleben. Unter dem Motto „Das stillvergnügte Streichquartett“ haben die Geigerinnen Annegret Klenke und Beate Hartmann, die Bratscherin Yvonne Uhlemann und die Cellistin Ruth Kaltenhäuser an diesem Abend Werke der Kammermusik-Könner Franz Schubert, Philipp Jarnach und Johannes Brahms im Gepäck: Musik ganz ohne Worte, die in der puren Sprache der Töne, ebenso tiefgründig wie eben stillvergnügt, herrlichste Klangreisen unternimmt.

Schuberts C-Dur-Quartett D46, das das Konzert eröffnet zählt zu den im Alter von etwa 15 Jahren entstandenen Jugendwerken der Gattung, die vor allem zum Musizieren im hausmusikalischen Rahmen entstanden. Zugleich aber dienten sie dem jungen Komponisten auch als unbefangenes Experimentierfeld, in dem er sich ebenso kühn wie gekonnt die tradierte Streichquartett-Form zu eigen machte. Philipp Jarnachs „Musik zum Gedächtnis der Einsamen“ entstand 1952 als sein letztes vollendetes Werk. Sie reflektiert, nicht zuletzt in einem traumverlorenen Cellosolo, Jarnachs eigenes Bekenntnis zur Melodie als Trägerin alles Musikalischen – ein in der Avantgarde der Nachkriegszeit als hoffnungslos veraltet geltendes Ideal.

Gekrönt wird das Konzertprogramm von Johannes Brahms‘ Streichquartett a-Moll, aus dem Opus 51, mit dem er als bereits Vierzigjähriger nach zahlreichen frühen Versuchen seine ersten „vollgültigen“ Werke der Gattung veröffentlichte: Musik, deren kunstvolle Motivverarbeitung und Klangfülle sich dem Hörer als Musikerlebnis von maximaler Emotion und Genussfülle darbieten.

Tickets für das Konzert und mehr Informationen gibt es online auf www.westfalenclassics.de oder im Ticketbüro unter Tel. 02941 – 273 71 94.