Das Exilorchester „MRIYA“ / Der Traum

Kateryna Titova, Klavier und Annette von Hehn, Violine

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Kkateryna Titova Foto Uwe Arens

Anmeldung erforderlich

Anmeldung erforderlich: Ja

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Der Kartenverkauf beginnt am Montag, 3. Juli 2023.

Abonnement-Buchungen sind ab sofort möglich.

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Preise

Preisstufe 1 ermäßigt: 14,- €


Preisstufe 2 ermäßigt: 13,- €


Preisstufe 3 ermäßigt: 12,- €


Preisstufe 4 ermäßigt: 11,- €


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Abo-Reihe O/A und freier Verkauf

Preis Bezeichnung Preis
Preisstufe 1 28,00 €
Preisstufe 2 26,00 €
Preisstufe 3 24,00 €
Preisstufe 4 22,00 €

Veranstaltungsort

Stadttheater Lippstadt
Cappeltor 3
59555 Lippstadt

Veranstalter

Städtischer Musikverein Lippstadt e.V.
Geiststr. 2
59555 Lippstadt

E-Mail: info@musikverein-lippstadt.de
Telefon: (0 29 41) 77 225
Homepage: http://www.musikverein-lippstadt.de

Tickets

Einige Tickets sind bei Vibus-Tickets für den Online-Verkauf hinterlegt.


Weitere Tickets gibt es hier:


Kulturinformation Lippstadt im Rathaus


Lange Straße 14, 59555 Lippstadt


Mail: post@kulturinfo-lippstadt.de  /  Tel: +49 (0) 2941 - 58511


Mo bis Fr: 10 – 18 Uhr  /  Sa: 10 – 14 Uhr


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Rückrufservice:


https://bit.ly/327QoZd


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https://tinyurl.com/23fjpyf7

„MRIYA“ - auf Ukrainisch bedeutet das: „der Traum“ – ist ein Exil-Orchester, bestehend aus Musikerinnen und Musikern aus der Ukraine, die nach Deutschland geflohen sind, sich vernetzt und dieses Orchester gegründet haben. Seit ihrer Gründung gastierten sie regelmäßig in den großen Konzerthäusern wie der Berliner Philharmonie, der Elbphilharmonie und der Bremer Glocke.

 

Es war kein Geringerer als Robert Schumann, der ihn einmal „Mozart des 19. Jahrhunderts“ bezeichnete. Tatsächlich gibt es staunenswerte Parallelen zwischen Mozart und Mendelssohn. Bei beiden zeigte sich die Begabung extrem früh. Gerade einmal 14 Jahre alt war Mendelssohn, als er 1823 mit seinem Doppelkonzert die Besucher bei einer der „Sonntagsmusiken“ im Gartenhaus der Bankiersfamilie verblüffte. Trotzdem er weiterhin Unterricht erhielt – Komposition bei Karl Friedrich Zelter und Geige bei Eduard Rietz, dem Konzertmeister der Berliner Hofkapelle – war ihm da mit dem d-Moll Konzert ein echter Geniestreich gelungen. Bei der Uraufführung spielte Mendelssohn selbst den Klavierpart, die Violinstimme übernahm der Geigenlehrer. Natürlich standen die großen Vorbilder Bach, Mozart und Haydn Pate. Aber es ist nicht nur der Umfang von einer halben Stunde, sondern auch die kompositorische Dichte, die zu besten Hoffnungen Anlass gab. Hier wollte einer ganz hoch hinaus. Das Frühwerk ist in zwei Versionen erhalten: Die ursprünglichen zwei Sätze wurden zur klassischen Dreisätzigkeit erweitert. Auf den Kopfsatz mit an Bach erinnernden Rhythmen folgt ein lyrisches Andante voll Mendelssohnschen Klangzaubers. Im Finalsatz in Rondoform durfte Rietz schließlich im Stil zeitgenössischer Virtuosen, wie Louis Spohr und Pierre Rode, brillieren.

 

In Mendelssohns und Rietz´s Rolle schlüpfen für das Lippstädter Konzert Annette von Hehn und Kateryna Titova. Die Geigerin erhielt ihren ersten Violinunterricht im Alter von vier Jahren. Sie studierte an der renommierten Juilliard School in New York bei den Violingrößen Dorothy DeLay und Itzhak Perlman. 2001 gewann sie den Internationalen Musikwettbewerb der ARD. Zahlreiche Konzerte sowohl als Solistin als auch als Kammermusikerin führen Annette von Hehn durch ganz Europa und nach Übersee.

 

Die junge aus der Ukraine stammende Pianistin Kateryna Titova ist europaweit auf den großen Konzertpodien zu Gast. Ihre Vita weist sage und schreibe 20 (!) Preise bei internationalen Klavierwettbewerben auf. Während der Pandemie ist eine Kooperation mit dem jungen polnisch-ukrainischen Dirigenten Jaroslav Shemet sowie dem Orchester der Philharmonie Lemberg entstanden. Aus dieser Zusammenarbeit ergaben sich bereits eine CD mit ukrainischer Musik, eine Live-Aufnahme des Klavierkonzerts von Edvard Grieg sowie ein gemeinsamer Auftritt in der Hamburger Elbphilharmonie.

www.kammermusikfuehrer.de; www.deutschlandfunk.de; https://thychambermusicfestival.dk; https://katerynatitova.com

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Felix Mendelssohn Bartholdy:

Doppelkonzert für Violine, Klavier und Orchester d-Moll (MWV O4) u.a.

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Burkhard A. Schmitt, Leitung