Seit Aschenbrödels Vater nicht mehr lebt, ist alles anders. Sie wird von ihrer Stiefmutter und ihrer Stiefschwester wie eine Magd behandelt, Ausritte mit ihrem Pferd Nikolaus sind gestrichen und zum königlichen Ball, der bald ansteht, darf Aschenbrödel auch nicht mit. Vinzek, der Knecht, hat Mitleid und schenkt ihr zum Trost drei Haselnüsse. Er ahnt nicht, dass diese sich in herrliche Gewänder verwandeln, wenn sie zu Boden fallen. Nun kann Aschenbrödel endlich unerkannt durch die Wälder streifen, wo sie prompt dem Prinzen begegnet. Auch auf dem Ball hat er nur Augen für sie und bittet sie um ihre Hand. Aber als er das Rätsel um ihre Identität nicht lösen kann, stürmt sie davon. Dabei verliert sie einen Schuh. Er ist alles, was dem Prinzen bleibt, um die schöne Unbekannte wiederzufinden…
Keine (Vor)-Weihnachtszeit ohne den 1973 gedrehten Märchenfilm, der aufgrund seiner gelungenen Rollenbesetzung in Kombination mit den unvergesslichen Filmmelodien zum TV-Klassiker geworden ist. Die Bühnenfassung von Uli Jäckle lehnt sich an den tschechisch-deutschen Film von Václav Vorlícek und František Pavlícek an. Auch im Theater entfaltet der Märchenfilm-Klassiker über die Schönheit von inneren Werten in Kombination mit Motiven der unverkennbaren Filmmusik ihren Zauber.
Mit freundlicher Unterstützung der Volksbank Beckum Lippstadt.
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für Zuschauer ab 5 Jahren
Landestheater Detmold
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Auch um 16 Uhr
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