Führung durch die Ausstellung der Städt. Galerie

Abschied nehmen. Sterben, Tod und Trauer

Kreis Soest entdecken / Citkomm Veranstaltungen / Führung durch die Ausstellung der Städt. Galerie




Versehkreuz Salbgefäß

Veranstaltungsdatum

19.11.2023 00:00 Uhr

Anmeldung erforderlich

Anmeldung erforderlich: Nein

Preise

Kostenfrei

Veranstaltungsort

Galerie im Rathaus
Lange Straße 14,
59555 Lippstadt
Homepage: https://www.lippstadt.de/kultur-tourismus/kunst-und-kultur/veranstaltungsorte/

Öffnungszeiten

Di bis Fr: 10 - 12 Uhr und 15 - 17 Uhr

Sa und So: 11 - 18 Uhr

Montags und feiertags geschlossen

Veranstalter

Stadt Lippstadt - Galerie im Rathaus
Geiststraße 2
59555 Lippstadt

E-Mail: andreas.moersener@stadt-lippstadt.de
Telefon: (0 29 41) 980-279
Fax: (0 29 41) 980-274
Homepage: http://www.lippstadt.de

Informationen zur Barrierefreiheit

Aufzug
Behindertengerechtes WC
Zugang mit Rollstuhl, Behinderten-WC (Euro-Schlüssel)

In der Städt. Galerie im Rathaus, Lange Str. 14, 59555 Lippstadt findet am 28.10., und am 19.11.2023 um 15.30 Uhr eine Führung durch die Ausstellung "Abschied nehmen. Sterben, Tod und Trauer" statt.

Am 4.11.2023 um 14:30 Uh gibt es im Ratssaal einen Vortrag mit anschließender Führung durch die Ausstellung der Galerie.

Nichts ist so sicher wie der Tod. Insofern betrifft das Thema „Abschied nehmen – Sterben, Tod und Trauer“ alle von uns einmal ganz persönlich. Eine Wanderausstellung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) mit diesem Titel blickt auf historische und aktuelle Aspekte des Umgangs mit dem Lebensende. Zu sehen sind dabei auch eine große Anzahl von Exponaten aus dem Stadtmuseum Lippstadt.

Die Ausstellung widmet sich den Fragen: Wie gingen die Menschen früher mit dem Sterben um? Welchen Stellenwert hat es heute in einer säkularisierten und weltanschaulich differenzierten Gesellschaft? In acht Kapitel behandelt die Schau unterschiedliche Aspekte der Trauerkultur wie die Jenseitsvorstellungen, die Vorsorge und die Verfügungen für den Todesfall. Darüber hinaus beschäftigt sich die Ausstellung mit der Totenfürsorge, der Hospizbewegung und der Sterbehilfe. Gezeigt werden Versehgarnituren und Salbgefäße, die bei der Krankenölung durch den Priester eingesetzt werden. Totenzettel und Kondolenzpost aus unterschiedlichen Jahrhunderten dokumentieren die Tradition des Abschiednehmens. Zwei Kapitel beschreiben den Wandel der Friedhöfe. Ein weiteres Kapitel beschäftigt sich mit der Erinnerung an die Toten anhand von Gedenktagen, Post-mortem-Fotografien und dem Gedenken an gefallene Soldaten. Zu sehen sind Haarbilder, die als sogenannte Zimmerdenkmale ein wichtiges Zeugnis des Gedenkens an liebe verstorbene Angehörige waren. Im letzten Kapitel geht es sowohl um die Bestattungsinstitute als auch um andere Berufe, die rund um den Tod angesiedelt sind.