Stationen auf dem Weg sind die vier Lobetags-Linden. Sie wurden kurz nach der Pest, von der Westernkotten 1635 betroffen war, in Kreuzform gepflanzt. Die nur etwa 20 Überlebenden machten damals das Gelöbnis, für ewige Zeiten einen feierlichen Lobetag zu halten. Dieser wird mit einer Prozession traditionell am ersten Wochenende nach dem Fest Mariä Heimsuchung (2.Juli) als höchster örtlicher Feiertag in Bad Westernkotten zelebriert. Die Lobetagslinden und die darunter stehenden Bildstöcke sind aber natürlich das ganze Jahr über ein sehenswertes Ziel.
Startpunkt ist die Kirche St. Johannes Evangelist. Nach der Tradition wird in folgender Reihenfolge an den vier Lobetagslinden Station gemacht: Josefslinde, Friedhofslinde, Antoniuslinde und Franziskuslinde.